(Samstag, 16. Juli 2022)
Der Tag begann zunächst mit der Gesundheitsvorsorge. Mein Husten war nachts so schlimm, dass wir den Arzt noch einmal bestellt haben. Abgehorcht und mit Medikamenten versorgt war ich einigermaßen beruhigt, nichts zu verschleppen und in den nächsten Tagen gesund zu werden.
Nach einer Ruhepause brachen wir gegen 15 Uhr auf, um die Inselhauptstadt Kerkyra (Corfu) zu erkunden. Wir hatten schon sehr viel Schönes gehört, aber dort angekommen, war ich sofort eingenommen von dieser mehr als schönen Stadt. Die Lage, die Geschichte, die venezianischen Bauten und das Flair insgesamt haben eine Grazie und einen Tiefgang, der die Seele der Flaneure anspricht. Die alte Festung ist ein „Muss“ - also sind wir rauf und haben es nicht bereut. Mehrere kleine museale Ausstellungen und der Rundumblick auf die ganze Stadt haben viele bleibende Eindrücke hinterlassen.
Nach einem ausgiebigen Rundgang durch die Altstadt und ein bißchen Shopping in den entzückenden Läden (selbst die touristischen) mit besonderen Angeboten, fuhren wir mit dem Gefühl heim, hier unbedingt noch einmal hinzufahren, um das Abendflair dieser Stadt zu erleben und vielleicht die ein oder andere kulturelle Besonderheit noch näher kennenzulernen.
Meinen Hut, den mir Roli gekauft hat, liebe ich sehr und habe dazu das passende Kleid parat: Ein Geschenk von Dana, meiner rumänischen Kollegin und ich darf auch sagen Freundin, die mir dieses Kleinod als handgehäkelten Gruß Ihrer Mutter überreichte - als Dank für die
Einladung nach Köln zum Hänneschen-Festival.
Es passt wie angegossen!
Und am Abend erneut ein spektakulärer Sonnenuntergang auf dem Balkon - begleitet von leckeren Spaghetti mit Gemüsesoße, natürlich von Maistro Roland zubereitet.
Wieder ging ein herrlicher Tag zu Ende. Diese Insel füllt unsere Seelen mit Kraft. Jeden Tag. Das ist einfach wunderbar.
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