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AutorenbildFrauke Kämmerling

Samstag, 1.2.2020: Versteckte Wildnis im Regen

Die Bootstour heute morgen war ein wirklich tolles Erlebnis, auch wenn es (erst etwas, dann aber richtig!!) geregnet hat. Wir hatten ein offenes Boot ohne Dach...

Der Guide hat uns ganz nah an viele Vögel und auch an Kaimane heranbugsiert. Ich habe

Kolibris, verschiedene Reiher, Tukane (!) Quetzals (fliegen auch hier in der Lodge in den Palmen wild umher und machen die lautesten Töne und haben einen wunderschönen gelben Schwanz). Ich bin mir nicht sicher, ob ich alles richtig bezeichnet habe, denn eine Vogelexpertin bin ich nicht und der Guide hat natürlich nur die englischen Ausdrücke gesagt. Aber sie waren alle wunderschön und vor allem die langhalsigen (sieht man hier nicht so) Nacktkehlreiher sind sehr elegant.


(Leider habe ich keine schärferen Bilder mit dem Handy machen können, aber man erkennt, wie dicht wir dran waren und was das für Schönheiten sind).







...und jetzt die Kaimane, Suchbilder für geübte Augen...vor allem in der Natur muss man zweimal hingucken. Dieser hier sprang direkt neben dem Boot (auf meiner Seite...) aus dem Wasser ins Gras und blieb dort, bis wir alle fotografiert hatten...


Dieser hier ist auch nicht sehr weit vom Boot entfernt, vielleicht 2 Meter. Schon ein etwas größeres Exemplar. :-))


Auf dem Rückweg sind wir noch bis zur Flussmündung gefahren und haben den berühmten Strand von Tortuguero gesehen, den die Schildkröten später im Jahr zur Eiablage nutzen. Es gibt wohl nur noch 6 Strände auf der Welt, wo das geschieht. 4 allein davon liegen in Costa Rica. (So erzählen sie es). In Ecuador gibt es ja auf Galapagos auf jeden Fall auch mehrere Strände, aber vielleicht bezieht sich das auch auf verschiedene Spezies von Schildkröten. So genau kann ich das jetzt nicht auseinanderhalten. Aber spannend ist das alle Mal.


Es gibt in diesem Delta von Flüssen auch neue Verbindungen, die gestochen wurden. z.B. um schneller ans Meer zu gelangen. Das sieht dann so aus:




Die Bilder heute sind natürlich alle verregnet, also etwas getrübter. Aber es war trotzdem wieder einmal ein wundervoller Tag im Regenwald. Der Guide sagte auch mit einem Lachen: “Bienvenidos en La Selva, the Rain Forest“!! Recht hat er. Im Regenwals regnet´s halt auch öfter.


Morgen gehts mit dem Boot zurück nach La Pavona. Ich hoffe, „mein“ Auto steht noch unversehrt da und ich kann dann in 3-4 Stunden in Cahuita sein.



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