top of page
Suche
AutorenbildFrauke Kämmerling

Mittwoch, 11.3.2020: Freiheit Downtown

Aktualisiert: 12. März 2020

Heute in der Schule hat mich Bea gebeten, einen Ausschnitt aus einer Produktion des Hänneschens zu zeigen, weil wir über die Bedeutung von Musik für unser Leben und für uns selbst gesprochen haben. Ich habe ein wenig über das Theater referiert, ein Video mit einer Sequenz aus der Puppensitzung gezeigt und von unserer Live-Band erzählt. Alle waren hellauf begeistert und haben viel nachgefragt. Bea möchte unbedingt kommen. Mal sehen, ob sie wirklich mal in Köln auftaucht. Sie war auf jeden Fall schon in Deutschland. Meine Adresse hat sie jetzt...

Jeder sollte dann eine Musikdekade (50er bis 2000er) beschreiben und die entsprechenden Künstler, Hits und Dance-Moves rausfinden. Diese Präsentation sollte man dann nicht nur für die eigene Dekade machen, sondern auch das, was einem jemand anderes von ‘seiner‘ Dekade erzählt hat, wiederum jemand anderem wiedergeben. Das schult ganz schön das Zuhören und Erzählen mit eigenen Worten. Klasse.


Mittags bin ich dann los in die Stadt und hab mich getraut, mit der Subway zu fahren nach Downtown. Ich bin Brooklyn Bridge ausgestiegen und habe bei Sonne diesen wunderbaren Spaziergang über dieses wunderschöne Wahrzeichen von NYC gemacht. Es rührt schon an - die Architektur, die Aussichten auf Brooklyn, auf Manhatten und Downtown, auf den East River und Lady Liberty.






In Brooklyn angekommen, bin ich durch typische Brooklyn-Straßen (ein Haus stand zum Verkauf :-)) weiter ans Wasser gegangen, um zurück die Fähre nach Downtown zu nehmen.

Und dann habe ich noch eine Wasserpartie drangehängt: Eine Hafenkreuzfahrt bis zur Statue of Liberty und Wahnsinnsblicken auf die Skyline von Manhatten und die umliegenden Inseln. Bei der Ankunft am Pier kam es mir nicht so vor, als seien wir eine Stunde unterwegs gewesen. Einfach Herrlich. Auf dem Schiff hab ich gedacht: Warum habe ich das nicht schon früher gesehen? Diese Stadt spricht mit mir. Wie Quito... :-))










Das war genau der richtige Ausgangspunkt, um noch einen Spaziergang durch den Financial District und Wall Street zu machen. Schon eigentlich unvorstellbar, dass eine so kleine Strasse so berühmt geworden ist. Die bekannte Trinity Church liegt eingebettet (oder eingekeilt?) zwischen den Wolkenkratzern, den Bürogebäuden und Banken.




Den Spaziergang habe ich im typischen Fischereiviertel beendet, das sehr englisch anmutet und überhaupt nichts mehr von Wolkenkratzern wissen will. Gelandet bin ich in einer sehr urigen Kneipe namens „FreshSalt“, die gerade Happy Hour hatte... also warum nicht hier den Blog schreiben bei einem leckeren Gläschen Wein. :-))


Der alte Seehafen mit den englisch anmutenden Häusern, in dem sich auch die Kneipe „FreshSalt“ befindet, ist wunderschön. Es gibt auch einen Pegel, der an Köln erinnert.




Auch das ist New York. Die Stadt hat viele Gesichter. :-)). Im besten Sinne.

Morgen bin ich auf das Musical „Chicago“ am Broadway gespannt.





25 Ansichten0 Kommentare

Aktuelle Beiträge

Alle ansehen

Comments


Post: Blog2_Post
bottom of page