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AutorenbildFrauke Kämmerling

Freitag, 10.1.2020: Letzter Schultag in Quito & Teleferico

Der letzte Schultag in Quito kam schneller als ich dachte. Mit Carmita habe ich sehr viel über die Zubereitung von Speisen gesprochen und wir haben viel Spass dabei gehabt. Da sie gern Pasta ißt, habe ich ihr Pesto Verde erklärt. Dabei ist aufgefallen, dass sie keine Pinienkerne kennt, obwohl ich das spanische Wort „pinano“ (gesprochen: pinjano, hier fehlt leider der Akzent, den ich auf der Tastatur nicht finde) nachgeschaut habe. Na ja, Walnüsse (nueces) gehen auch. Und das zweite Problem: Parmesan erinnert sie immer an den Geruch von gerade ausgezogenen Arbeitsstiefeln ihres Vaters, wenn er vom Feld kam. Und das kriegt sie aus ihrem Geruchsgedächtnis nicht mehr weg. Sie will aber unbedingt dieses Pesto machen. Ob es ihr gelingt, weiß ich natürlich nicht. Ich hab ihr gesagt, sie kann auch Pecorino nehmen, der ist nicht so intensiv.

:-) Hier seht ihr uns beide beim Abschied. Carmita ist nur 1,49 m groß. Dagegen sehe ich richtig groß aus. Auch mal ne Erfahrung :-).

(Das Bild ist leider etwas unscharf, daher kleiner).













Heute Nachmittag ging’s dann zum Vulkan Pichincha mit der Teleferico Seilbahn. Echt süß, wenn man die mittlerweile großen, modernen und schnellen Gefährte der Skigebiete gewohnt ist. Begleitet hat mich der Sohn des Schuldirektors, Ivan II. (19 )- kein Scherz. Der Vater heißt Ivan und sein Sohn auch :-). Das war ein aufregender und sehr schöner Nachmittag Mit unglaublichen Naturerlebnissen und viel Information. Ivan war ein toller Guide und hat viel erzählt über Vulkane und die indigenen Geheimnisse der Natur. Man darf z.B. auf keinen Fall einen Berg besteigen, ohne vorher zu fragen und um Schutz zu bitten. Macht viel Sinn, finde ich. Er hat das dann gleich auch für uns beide getan. Und dann konnte ja gar nix mehr passieren. Wir sind eine Weile gewandert, haben alle Ausblicke genossen und haben dann noch einen Kaffee getrunken. Der Wind war ganz schön kalt, aber wunderschöne Luft, tolle Gerüche und Pflanzen. Der Hit war die Schaukel mit Blick auf Quito, bei der man den Eindruck hat, über der Stadt zu schweben.




Hinter mir sieht man den Pichincha.









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