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AutorenbildFrauke Kämmerling

Dienstag, 21.1.2020: Regen und dichter Nebel - und dann ein Traum in Blau mit Sonne

Irgendwie passt das Wetter. Und dann auch noch um 6 (!) Uhr morgens. Ohne Kaffee in den Bus. Der Guide Martin spricht sofort Englisch. :-( er meint, ich wär Marie, ne bin ich nicht.

Die Klimaanlage bläst wie bekloppt.

Es ist unglaublich schwül auf Santa Cruz. Ich komme in den Bus und grüße auf spanisch. Nur der Busfahrer grüßt zurück. Nichts mehr von der Warmherzigkeit in Quito und in Ahuano. Ich merke sofort: ok, du bist hier ein Tourist, der Geld ins Land bringt. Nicht mehr und nicht weniger. Más y menos.

Mal sehen, was die Bootsfahrt nach Bartholomé so bringt. _______________________


Ja, gut, das war wirklich traumhaft schön! Am Pier angekommen, liegt da eine Robbe auf dem warmen Beton und stört sich überhaupt nicht an dem Betrieb am Pier.

So ein bißchen kommt mir das ganze wie ein großer Zoo vor. Ein riesengroßer Freiluftzoo, in dem es die Tiere allerdings sehr gut haben. Das ist jedenfalls mein Eindruck. Sowohl bei den Schildkröten als auch bei allen anderen Tieren: den Leguanen, den Möven, den Lava-Echsen, den Fischen und den kleinen Pinguinen.

Es ist ein riesiger Nationalpark, der durch das Geld der Touristen finanziert werden kann. Ich lasse mal dahingestellt, ob das die Künstlichkeit des ganzen Systems fördert oder die einzige Möglichkeit ist, hier diese typische Flora und Fauna zu erhalten. Dazu fehlt mir der Gesamtüberblick. Aber traumhaft schön ist es jedenfalls. Je näher wir der Küste kamen, desto schöner wurde das Wetter!!

Heute hatte ich mein erstes intensives Schnorchelerlebnis. Eine Wunderwelt von Fischen tut sich da auf. Einer schöner als der andere und die Schwärme sind besonders beeindruckend. Ein wunderbares Wasser, in dem ich mich gern ausgiebig aufgehalten hab. Auf dem Boot war es sehr angenehm, ein leckeres Mittagessen, das ich mit einer australischen Familie verbracht habe, die sehr nett waren. Zwei süßte Töchter, von denen eine jede Minute zum Lesen genutzt hat. Später saßen wir beide - sie links, ich rechts - flankierend oben beim Captain. Ich glaube, das fand er ganz nett. Die Kleine war wirklich zuckersüß.

Obwohl der Tag so wunderschön war, konnte ich es nicht ganz rundum genießen, weil ich einfach zu müde war. 5:30 Uhr Aufstehen und um 17 Uhr wiederkommen ist dann einfach lang. Völlig übermüdet und aufgeheizt bin ich erstmal in den Pool gegangen, als ich zurück war. Ich hatte das Gefühl, es zischt richtig. Das war gut.

Jetzt sitze ich in der Bar vom Hotel und schaue zu, wie das WLAN kommt und geht....






















Das letzte Bild zeigt den sich im Meer abzeichnenden Krater des Vulkans von der Insel Bartholomé. Die Landschaft ist schon faszinierend. Mal sehen, was morgen passiert. Es geht wieder aufs Boot!


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